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Fast vergessene Kleidungsstücke und Accessoires feiern derzeit Renaissance, der Zeitgeist will das so. Nun kehrt das Einstecktuch zurück – in auffallenden Designs aus Mannheim.
Mode für den Mann ist vielfältiger geworden. Vorbei sind die Zeiten, in denen das eine coole Shirt von H&M gleich sieben Kerle anhatten letzte Nacht. In Büros wie in der Freizeit halten Farben und Formen Einzug, wo vorher eine gewisse Tristesse herrschte. Voll im Trend sind natürlich Socken aus Mannheim in knalligen Farben statt aschgrau bis schwarz – aber auch über der Gürtellinie schickt sich nun ein Accessoire aus Mannheim an, optisch für Pepp zu sorgen: das legendäre Einstecktuch.
„Der letzte Lebemann“ hat sich der Aufgabe verschrieben, diesem betagten Modeklassiker zu neuem Glanz zu verhelfen. Und das könnte klappen. Als passionierter Träger von Sakkos und Jeanshemden kommt die Idee gerade recht, fristeten die Brusttaschen bisher ein doch eher stiefmütterliches Dasein. Doch seit ein paar Wochen stopfen eben jene extravaganten Tücher diese Löcher – und machen Eindruck. Egal ob im Geschäftsalltag zu Hemd und Krawatte oder abends in legerer Kombination: Man(n) fällt auf und wird auf das vermeintlich leicht zu übersehende Detail angesprochen.
Die Namen der vier Modelle sind dabei so ausgefallen wie die Designs: „The Nutello“, „11 Tage“, „Monsieur Fortuné“ (dessen Akzent mir nicht in den Sinn will) und „Agent Frank“ tragen dick auf in rot, pink, blau und dunkelgrün – das bunte Rautenmuster eint sie dann wieder stilistisch. Pfiffig verpackt in naturbelassenem Faltumschlag kommen sie daher, und gleich die erste Tuchfühlung vermittelt das wohlige Gefühl von Wertigkeit. Da macht schon das Auspacken Spaß. Im Gegensatz zum klassischen, aber leider sehr empfindlichen Tuch aus Seide sind die Accessoires des letzten Lebemanns aus spezieller Mikrofaser hergestellt, die vor allem im Alltag zu überzeugen weiss: praktisch knitterfrei kann das Tuch universell eingesetzt werden und auch mal achtlos in die Tasche gestopft werden – auch wenn es dafür viel zu schade ist. Getragen wird das Einstecktuch klassisch in der Brusttasche, doch auch alternative Verwendungen bieten sich mehr oder minder an. Hier gibt es durchaus Inspirationen auf der Homepage des letzten Lebemanns, allerdings tendiere ich da klar zur originären Verwendung.
Sollten das Tuch mal unter den Anstrengungen des Tages gelitten haben, verzeiht das Material das im Vergleich zu Seide wesentlich leichter: einfach bei 60 Grad in der Maschine waschen, und es kann wieder losgehen. Der Rollsaum an den Seiten des quadratischen Tuchs schmeichelt in der Hand, das Material fühlt sich angenehm kühl an. Der Clou: die Rückseite ist unifarben bedruckt – so kann man wahlweise mit Struktur auftreten oder schlicht Farbe bekennen. Das Beste: produziert werden die Einstecktücher komplett in Deutschland – auch das ist Zeitgeist, hat aber auch seinen Preis.
Knapp 20 Euro werden fällig, will man auf Tuchfühlung gehen – der Versand ist kostenlos. Dann kommt das Einstecktuch der Wahl samt Faltanleitung für den Einsteiger zügig in den heimischen Briefkasten. Sicher der bequemste Weg, aber auch in ausgewählten Geschäften in der Stadt gibt es die Tücher bereits zum gleichen Preis zu kaufen.
Dafür hat man dann aber auch ein gehöriges Stück Extravaganz in Händen, bzw. in der Brusttasche. Stichwort Design: der letzte Lebemann ist waschechter Mannheimer, zuhause in den vintage-verliebten Bars des Szeneviertels Jungbusch. Dort wurde auch die Idee geboren und stetig weiterentwickelt. Während man gerade mit der ersten Kollektion an den Start geht, laufen im Hintergrund schon die Vorbereitungen für weitere Designs mit einer gehörigen Portion Mannheimatverbundenheit. Das kann uns nur gefallen, wir warten gespannt.
Der letzte Lebemann – Homepage & Onlineshop
….versucht doch mal
http://www.torsten-straeter.de/
für die Tücher zu gewinnen!
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