Weihnachten ist dieses Jahr ganz besonders. Und ganz besonders still. Die Mannheimer Kulturbranche ist seit Beginn der Corona-Krise im März weitestgehend zum Schweigen verdammt und leidet gleichermaßen unter den wirtschaftlichen Folgen und der geringen, gesamtgesellschaftlichen Beachtung ihrer Situation.

Diese Gemengelage führte zu der Idee, dieser quälenden Stille ein ästhetisches Gesicht und eine wohl klingende Stimme zu geben. Getragen von der Begeisterung für meine Idee setzen wir diese Idee dank filmtechnischen Ressourcen meiner Agentur (für den Schnitt zeichnet wieder Andreas Bradt verantwortlich, mit dem ich schon MANNHEIMATNIGHT vor fünf Jahren produzierte) und der engagierten und kurzfristigen Teilnahme der gezeigten Sänger(innen) und Bühnen sowie zahlreicher Unterstützer in die Realität um und konnten das Video am 22. Dezember veröffentlichen. Hundertfach geteilt und tausendfach gesehen erzielte das Video wohl die von mir erhoffte Wirkung.

Vielen Dank an alle, die meine Begeisterung für Idee teilten und mitgeholfen haben, sie zum Leben zu erwecken.