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Der neue Mannheimer Geschenkgutschein macht Schluss mit enttäuschten Blicken bei den Beschenkten – und unterstützt den lokalen Handel.
Wer kennt es nicht, das Dilemma zu den verschiedensten Feierlichkeiten: schon wieder ein Geburtstag, eine Hochzeit oder gar Weihnachten – und mal wieder keine Ahnung, was man schenken könnte. Also schnell her mit dem Amazon- oder Media Markt-Gutschein oder dem Klassiker für die Füße. Ok, das ist ein bisschen unfair, denn Socken sind in Mannheim kein so uncooles Geschenk wie anderswo, dennoch: mit dem Mannheimer Geschenkgutschein kommt eine wirkliche Paradelösung um die Ecke.
Ein Gutschein, der schon jetzt in über 100 Geschäften in Mannheim eingelöst werden kann, und die Zahl der Partnerbetriebe steigt stetig. So schenkt man eine Auswahl, bei der jeder etwas finden sollte. Einzelhandel jeder Couleur, Kultureinrichtungen, Freizeitveranstaltungen sowie Gastronomie und Nachtleben machen mit. Wer’s genau wissen will, schaut sich am besten die lange Liste auf der Homepage des Mannheimer Stadtgutscheins an. Mit dabei sind schon jetzt so namhafte Adressen wie Bücher Bender, Hirsch + Ille, Juwelier Wenthe, Krumb und Teyeger aus dem Einzelhandel sowie jede Menge Szene-Gastronomie und Freizeiteinrichtungen wie das Binokel, Café Vogelfrei, die Kombüse, das C-Five oder der Taproom, die Craft Beer-Bar im Jungbusch. Nur die großen Ketten wie H&M, die bleiben aussen vor.
Und das ist gut so! Denn so bietet der Gutschein dem Beschenkten nicht nur eine große Auswahl an Möglichkeiten, viel mehr unterstützt er so nachhaltig den lokalen Handel. Ein in sich stimmiges Konzept, dessen geistiger Vater Joscha Stothfang ist. Eigentlich hat der junge Mann mit seinem Unternehmen Zingoo schon früher den Schritt ins Gutscheingeschäft gewagt, doch richtig rund, soviel eigene Meinung sei gestattet, wurde das Konzept erst mit der Idee des Stadtgutscheins. Zusammen mit seinen Partnern hat er monatelang für die Idee geworben, die ja nicht gänzlich neu ist. In Karlsruhe gibt es bereits eine einfachere, papierbasierte Form eines Stadtgutscheins, und auch Zentren wie das Rhein-Neckar-Zentrum bieten derartiges an.
Aber Joscha hat das Konzept auf zeitgemäße, digitale Füße gestellt und für den lokalen Handel attraktiv gemacht. So kann der Gutschein wahlweise online oder an verschiedenen Verkaufsstellen in haptischer Form erworben werden. Der Betrag ist dabei frei wählbar. Im Internet bieten sich dann mit einer personalisierten Plastikkarte oder dem Versand mit individueller Videobotschaft per Mail noch weitere, spannende Möglichkeiten. Ein Angebot, das Sinn macht.
Das Design ist dabei gleichermaßen schlicht wie lokalpatriotisch gehalten, und der Gutschein an sich funktioniert dann wie jeder andere auch. Im Laden der Wahl wird der Gutschein an der Kasse vorgehalten, eingescannt und der Betrag abgebucht. Man muss natürlich das Guthaben nicht komplett verbrauchen, und kann mit demselben Gutschein dann auch in anderen Läden weiter shoppen. Eine wirklich runde Sache also, die schnell Schule machen kann.
Und weil das die jungen Gründer auch wissen, wird derzeit mit Hochdruck an dem Roll-Out weiterer Städte gearbeitet. Heidelberg, Stuttgart, Duisburg sowie Aachen sollen folgen, und auch eine Pfalz-Version ist in der Pipeline.
Doch zuerst ist nun der Mannheimer Geschenkgutschein am Start, und man darf gespannt sein, welche Geschäfte die schon jetzt illustre Liste an teilnehmenden Partnern erweitern.
Den Gründern um Joscha kann man auf jeden Fall zum Start gratulieren und für die Zukunft nur das Beste wünschen. Für Mannheimer Gründer, aber auch für die eigene, gelegentliche Ideenlosigkeit bei der Geschenkesuche.
Relevante Links:
Webseite des Mannheimer Geschenkgutscheins
Facebookseite des Mannheimer Geschenkgutscheins
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