Dein Warenkorb ist gerade leer!
By
.
Musikstadt, Quadratestadt, Industriestadt, Universitätsstadt, Einkaufsstadt – Mannheim ist mittlerweile für vieles überregional bekannt, und bald soll es auch auf der großen Leinwand quadratisch werden – mit einem Film, der nicht nur in Mannheim spielt, sondern auch wie Mannheim ist.
Die Idee und das Drehbuch zu „Mannheim – der Film“ kommt von Daniel Morawek. Der geborene Mannheimer war ein paar Jahre im Norden des Landes unterwegs und hat eine Ausbildung gemacht zum Mediengestalter Bild und Ton, kehrte dann aber in seine Heimat zurück. Daniel kennt sich aus mit fiktiven Geschichten mit Regionalbezug. Als vollberuflicher Autor verfasste er schon mehrere regionale Mannheim-Krimis, und auch auf der Kinoleinwand gab es schon Ideen aus seiner Feder zu sehen: 2010 produzierte er mit einem Freund das Low-Budget-Werk „Verbrecher“, eine 70-minütige Gangsterkomödie, die auch im Kino zu sehen war.
Damals wie heute an seiner Seite: der Mannheimer Andrew Van Scoter, dessen Nachnamen auch die Produktionsfirma trägt. „Klingt nach großem Film“, wie Daniel erklärt. Stimmt, hat was. Nun sind die beiden wieder startklar, mit Daniels Drehbuch machten Sie sich auf die Suche nach einem Regisseur, der den Stoff entsprechend in Szene setzen möchte – und wurden mit Thomas Oberlies fündig. Der Kurzfilmexperte erbat sich zunächst etwas Bedenkzeit – immerhin sind für ihn fremder Stoff und Langfilm neues Terrain – sagte dann aber doch zu.
Doch ums was soll er eigentlich gehen, der Film? In Anlehnung an Woody Allens großartigen Film „Manhattan“ wollen die Mannheimer eine Beziehungskomödie drehen, die im Künstlermilieu spielt und Mannheim wie Manhattan als Schmelztigel unzähliger Kulturen beschreibt. Der Integrationsgedanke zieht sich dabei durch bis zu den Hauptdarstellern Peter, Mike und Enzo – auch wenn die noch nicht gecastet sind. Das steht erst, wenn alles nach Plan läuft, im Frühjahr an.
„Die Finanzierung sichern“ lautet das Gebot der Stunde, wie mir Daniel verrät. 15.000 Euro sind nach den Berechnungen der jungen Filmemacher mindestens nötig, um Mannheim ihr filmisches Denkmal zu setzen, 30.000 Euro wären realistisch, um Darsteller und weiteres Personal adäquat zu entlohnen. Wie so oft bei Projekten junger Menschen mit Visionen ist die Finanzierung dabei eine Mischkalkulation: Das Kulturamt Mannheim fördert das Projekt mit einem kleinen Budget, Michael Ackermann von der FilmCommission Metropolregion Rhein-Neckar hat sich da für den Film engagiert. Mit dem CinemaxX/Cineplexx in Mannheim hat man außerdem schon einen Unterstützer was die Veröffentlichung und Vorführung des Films angeht. Die Macher stecken neben ihrer Energie natürlich auch eigenes Kapital in die Idee, außerdem ist man auf der Suche nach Wirtschaftssponsoren, denen man im Gegenzug auch Präsentationsmöglichkeiten anbieten will.
Aber, ganz 2014: auch jeder private Interessent kann das Projekt unterstützen. Seit dieser Woche ist auf der Crowdfunding-Plattform „Startnext“ das Projekt „Mannheim – der Film“ online, und ab 5,00 Euro kann quasi jeder der Idee von Daniel und Andrew zum Fliegen verhelfen (http://www.startnext.de/mannheimderfilm). Zunächst müssen 100 Fans gesammelt werden, dann geht die Finanzierungsphase los. 8.000 Euro sind als Ziel angegeben. Wer das Projekt bspw. mit 10,00 Euro unterstützt, erhält später den kompletten Film zum Download – und kann seinen Namen im Abspann lesen.
https://www.youtube.com/watch?v=6mmjJLjMryI
Und wie geht es weiter? Ende des Jahres wollen die Macher mit dem Casting beginnen, 12-15 Schauspieler werden auf jeden Fall benötigt – und das sollen auch im Gegensatz zu früheren Projekten gelernte Kräfte aus der Region sein. Drehbeginn ist nach Plan der Macher im Frühjahr 2015 – 2-3 Wochen soll dann intensiv gefilmt werden, damit im Spätsommer „Mannheim“ über die Leinwand flackern kann. Man darf gespannt sein. Ein spannendes Projekt ist es allemal.
LINK ZUM CROWDFUNDING:
https://www.startnext.de/mannheimderfilm
LINK ZUR FACEBOOKSEITE DES FILMS:
http://www.facebook.com/pages/Mannheim-Der-Film/322090924636518?fref=ts
…schlecht abgekupfert das Logo bei Mario di Carlos Film „Mannemer sein“: https://www.facebook.com/mannemersein?fref=nf
Last mich und meine Jungs mit drehen.
Keiner lebt Mannheim so wie wir!!!!
hallo Max ,wie immer interessant
An die Initiatoren Daniel Morawek und Andrew Van Scoter … und das Projekt-/Filmteam
Ihr macht ein super Projekt und seid schon gut auf Kurs. Was rauskommen wird, wird sehr viele überaus positiv überraschen. Es braucht Pioniergeist, Kunstverständnis, etwas Know-How in der Materie – vor allem auch ein langjähriges Wahrnehmen des Lebens, der diversen Lifestyles und der Facettenbreite der Menschen dieser pulsierenden Stadt Mannheim. Das bringt Ihr mit. Viel Erfolg – sind gespannt!
Ramy & Sabina
Bei Bern 19-01-2015 – Grüsse aus der Schweiz – Wohnen in 2015, dann bald wieder in Mannheim!
Schreibe einen Kommentar