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Das Mannheimer Bandprojekt MONOMENT schaffte am Sonntag die Sensation: beim jรคhrlichen Bratwurst-Song-Contest gewann das Duo in รผberragender Manier den ersten Platz.
„Moment! MONOMENT? MONOwer?“ werden Sie sich sicher fragen. Es lohnt sich, seinen musikalischen Horizont zu erweitern, denn das Mannheimer Bandprojekt MONOMENT liefert Erfolge in Serie wie mein Webergrill erstklassige Wรผrstchen. Womit wir schon beim Thema wรคren:
Die Thรผringer Bratwurst hat Tradition, 1404 fand sie erstmals schriftlich Erwรคhnung und ist seither nicht wegzudenkender Teil bierseliger Grillabende von Kiel bis Mรผnchen. Nicht ganz so lange wird jรคhrlich im Thรผringischen Bratwurstmuseum in Holzhausen der Bratwurst-Song-Contest ausgetragen. Dort treten meist lokal verwurzelte Kapellen unterschiedlichster Art mit eigens komponierten Werken gegeneinander an, geeint in der Absicht, die Bratwurst zu ehren. Selten bis nie greifen dort Musiker jenseits der thรผringischen Bratwurstlinien nach dem Pokal, doch MONOMENT haben den Schritt gewagt mit ihrem erst zweiten Song „Wurst Is My Religion“ den Sรคngerwettstreit an historischer Stelle gewonnen – mit vollem Einsatz, wie das Video ihrer Liveperformance beweist:
Seine Musikkarriere startete MONOMEMT erst im Frรผhjahr 2014 – als Gegenentwurf zum sonst รผblichen Weg. Die meisten Musiker hierzulande sind gesegnet mit jeder Menge Talent in der Sache, von Selbstvermarktung haben sie allerdings bestenfalls im Vorlesungsplan der Popakademie gehรถrt. Bei den Designstudenten Maurice Fischer und Stefan Apfel der Hochschule Mannheim war es genau andersrum: fรผr ein Hochschulprojekt sollte ein Musikvideo gedreht werden. So weit so gut, warum fรผr viel Geld eine unbekannte Band engagieren? Stattdessen grรผndeten die beiden kurzerhand MONOMENT, schufen ihre Bรผhnen-Alter Egos Dr. Shred und Sgt. Turnpike und produzierten ihren ersten Song „We Make The Day To The Night And The Night To The Day“ – bei den Fans besser bekannt unter der Abkรผrzung „WMTDTTNATNTTD“, die einfach sofort im Gedรคchtnis bleibt.
Und so nahm die Geschichte ihren Lauf, heute vereint MONOMENT fast 300 treue Fans auf seiner Facebookseite, und bespielte schon zwei Mal die jรคhrliche Werkschau der Fakultรคt fรผr Gestaltung im Kunstverein Mannheim – und blickt bereits heute optimistisch in die Zukunft, denn 2016 bahnt sich Groรes an: dann spielen die beiden Electro-Rocker auf dem Erfurter Domplatz zur Erรถffnung der Grillsaison, zur besten Sendezeit auf der groรen Bรผhne – der Lohn fรผr den Sieg beim Bratwurst-Song-Contest.
So kann es gehen, oder um es mit Albert Einsteins, dem Dr. Shred verblรผffend รคhnelt, Worten zu sagen: „Wenn eine Idee am Anfang nicht absurd klingt, dann gibt es keine Hoffnung fรผr sie“. Punkt.
Einfach MONOMENTAL!
Monomentaleย Links:
– Artikel zum Bratwurst-Song-Content in der Thรผringer Allgemeinen
– Kurzbeitrag bei MDR Jump zum Sieg von MONOMENT
– Facebookseite „MONOMENT: LIVE IN STEREO“
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