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Die Renaissance der 90er ist seit geraumer Zeit in vollem Gange – und nun kommt ein Festival nach Mannheim, das den Kult der 90er „live“ auf die Bühne bringt.
5000 Fans auf Facebook. Wow. Danke für das Interesse, das mit zwei Tickets für das quasi ausverkaufte Marteria-Konzert in der SAP Arena belohnt wird.
Der Nachtwandel steht vor der Tür – und der ganze Jungbusch macht mit. Wirklich alle? Nein, es gibt prominente Ausnahmen.
Mannheim leistet sich derzeit einen kollektiven, tragischen und am Ende viel zu teuren Luxus: man ist auf allen Seiten auf dem besten Wege, das Tischtuch zwischen Öffentlichkeit und Xavier Naidoo zu zerschneiden.
Etwas mehr als ein Jahr ist ins Land gegangen seit dem tragischen Tod der litauischen Austauschstudentin Gabriele Z. Die Tat an sich ist grausam und Tragödie genug, doch wie im Windschatten der mannigfaltigen Ereignisse seit diesem Tag offen zur Schau gestellte Fremdenfeindlichkeit salonfähig wurde, ist das mindestens genauso große Drama hinter dem Mord an Gabriele.
Es ist eine echte Mannheimer Institution: das Sportstudio Jungbusch, das Inhaber Rudi Gehrig 198o aus dem Boden stampfte und bis heute führt. Wie es dazu kam, was ihn bewegte und welchen Wandel es hinter sich hat, zeigt die sehenswerte Doku des SWR über die Muckibude im Kietz.
Mannheims Kneipenkultur ist in Bewegung – und dazu trägt der Jungbusch ganz maßgeblich bei. Seit einem Jahr dort beheimatet: der Kiets König. Das soll natürlich auch gefeiert werden.
Sonntagmorgen, 11 Uhr. In der Aufeldstr. in Neckarau ist der Blick frei auf den malerisch angelegten Hofgarten des Alten Pumpwerks. Sonst ist dieser Blick durch ein schweres Eisentor verstellt, denn das Alte Pumpwerk ist in Privatbesitz. Aber in besten Händen. Denen von Maler Dietmar Brixy, der an diesem Morgen zur Vernissage der Jubiläumsausstellung „Ten“ lud.